Die Geschichte der Juden in der Region zu erfassen und an die dunkelsten Zeiten ihrer Geschichte zu erinnern. Zu diesem Zweck soll in Brünn das Holocaust-Dokumentationszentrum in Mähren eingerichtet werden. Das Vorhaben wurde von den Brünner Stadtverordneten unterstützt, muss aber noch von den Stadtverordneten, die nächste Woche tagen werden, genehmigt werden.
Die Vereinbarung wird durch die Unterzeichnung eines Memorandums bestätigt. Damit wird unter anderem sichergestellt, dass die Stadt der Stiftung für den Bau und Betrieb des Holocaust-Dokumentationszentrums in Mähren ein Grundstück für den Bau des Zentrums kostenlos zur Verfügung stellt.
Das moderne Museum wird auf einem städtischen Grundstück neben dem alten Busbahnhof an der Stelle entstehen, an der sich heute das Parkhaus befindet. "Aber wir wollen nicht viele Vitrinen und lange Texte. Die Ausstellungen werden z.B. in Form von Musik, Film und Bewegung stattfinden. Sie sollen Emotionen ansprechen", sagt Martin Reiner, der Direktor der Stiftung.
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