Am ersten April besuchte der Kulturminister der Tschechischen Republik Martin Baxa unser "temporäres" Museum. Er wurde von dem Autor Martin Šmok persönlich durch die Ausstellung "Träger der Erinnerung" geführt. Der Minister kam in Begleitung seiner Frau und blieb über eine Stunde bei uns, so dass wir genügend Zeit hatten, eine Reihe von Fragen über die Zukunft des Projekts und seine Unterstützung durch das Ministerium und die Regierung zu besprechen.
Auch wenn die wirtschaftliche Lage des Landes aufgrund der Kuhseuche, des Krieges in der Ukraine und der anschließenden Energiekrise nicht günstig ist, so ist doch klar, dass wir als Land stark genug sind, um dem standzuhalten und gute und wichtige Dinge wie den Bau des Mährischen Jüdischen Museums nicht aufzugeben.
Auf jeden Fall hat uns das Treffen mit Hoffnung und Optimismus erfüllt; es ist offensichtlich, dass Martin Bax von unserem Projekt unterstützt wird.